Bereits seit 1981 ist der ADFC in Bielefeld aktiv. 1992 wurde der ADFC Bielefeld e.V. gegründet, der inzwischen rund 1.350 Mitglieder hat (Stand Ende 2023).
Der ADFC Bielefeld setzt sich in der Öffentlichkeit, bei Politik und Verwaltung für eine stärkere Förderung und Nutzung des Fahrrades als umweltfreundliches und preiswertes Verkehrsmittel ein.
Im Bielefelder ADFC-Infoladen bietet er kostenlose Beratung zu Fahrradkauf und -technik, Ergonomie, Radtouren und -reisen. Mit öffentlichen geführten Radtouren und mit Radreise-Vorträgen macht der ADFC Bielefeld Lust aufs Radfahren. Durch den Verleih eines Lastenrades trägt er dazu bei, Mobilität in der Stadt ohne Auto zu ermöglichen.
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
In unserem modernen Infoladen beraten wir ehrenamtlich von A wie „Altmühltal-Radweg“ bis Z wie „Zahnkranz“.
Wer Spaß am Kontakt mit Menschen hat und sie im Bielefelder ADFC-Infoladen und auf ADFC-Infoständen rund um das Thema Radfahren beraten möchte, ist herzlich willkommen. Wir freuen uns über alle, die unsere Leidenschaft für das Radfahren teilen!
ADFC-Infoladen
Stapenhorststraße 46, 33615 Bielefeld
Öffnungszeiten
Montag 17 bis 18 Uhr (ganzjährig)
Mittwoch 17 bis 18 Uhr (März bis August)
Samstag 10 bis 12 Uhr (ganzjährig)
Kontakt
E-Mail: info..[at]..adfc-bielefeld.de
Telefon während der Öffnungszeiten: 0521 / 13 11 13
Es gibt erwachsene Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht Rad fahren können. Die ADFC-Radfahrschule Bielefeld vermittelt ihnen (wieder) Freude am Radfahren und die nötigen Fähigkeiten.
Während der kompakten Wochenendkurse in der geschützten Umgebung eines Verkehrsübungsplatzes erlangen Fahranfänger*innen und Wiedereinsteiger*innen Schritt für Schritt die nötige Sicherheit auf dem Rad.
Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und im ehrenamtlichen Team der ADFC-Radfahrschule Bielefeld die Kurse vorbereiten und durchführen möchte, ist herzlich willkommen. Wir arbeiten nach einem im ADFC entwickelten Lernkonzept und bieten Möglichkeiten der fachlichen Fortbildung.
Kontakt: info..[at]..adfc-bielefeld.de
Der ADFC Bielefeld veranstaltet die Kurse in Kooperation mit der VHS Bielefeld.
Wir bieten ein vielfältiges Programm öffentlicher, geführter Radtouren in und um Bielefeld an, das die unterschiedlichen Erfahrungen und Interessen der ehrenamtlichen Tourenleiter*innen widerspiegelt. So entsteht ein Angebot, das sowohl für gemütliche Radwanderer als auch für sportlich Ambitionierte, für Landschaftsgenießerinnen und für kulturell Interessierte Neues bereit hält.
Das Team der Tourenleiter*innen freut sich auf alle, die ebenfalls Spaß daran haben, öffentliche Radtouren auszuarbeiten und zu leiten. Selbstverständlich gibt es eine Einführung und Fortbildung.
Kontakt: info..[at]..adfc-bielefeld.de
Termine und Beschreibungen der kommenden Radtouren finden Sie unter touren-termine.adfc.de
Wir kümmern uns um Verkehrsplanung, Verkehrssicherheit und verkehrspolitische Lobbyarbeit. Damit jung und alt sicher, komfortabel und bei Bedarf auch zügig per Rad durch die Stadt kommen.
Gemeinsam mit anderen Unterstützern engagieren wir uns auch im „Radentscheid Bielefeld“. Seit 2020 geht es darum, die Ziele des Radentscheides umzusetzen.
Außerdem sprechen wir mit Politik und Stadtverwaltung, wenn es darum geht, Straßen und Plätze umzugestalten, neue Standards für Fahrradstraßen, radfreundliche Kreuzungen und ein Radverkehrsnetz für Bielefeld zu entwickeln. Wir sind im Bielefelder Klimabeirat und in der Initiative „Mut zur Verkehrswende“ vertreten.
Wer Spaß daran hat, bei Politik, Behörden und in der Öffentlichkeit darauf hinzuarbeiten, dass die Radfahr-Bedingungen in Bielefeld besser werden, ist herzlich willkommen, unser Team zu verstärken!
Kontakt: info..[at]..adfc-bielefeld.de
Unterwegs mit dem Fahrrad „erfährt“ man Land und Leute besonders intensiv. Seit 1991 präsentiert der ADFC Bielefeld mit seinem „Fahrradfrühling“ Radreisen in Wort und Bild und gibt Tipps für eigene Radreisen. In unseren Vorträgen geht es um Reisen und Touren in Deutschland und in anderen europäischen Ländern: Lebendige Reiseberichte mit interessanten Bildern und vielen praktischen Informationen.
Lassen Sie sich anstecken von unserer Begeisterung für das Reisen mit dem Rad!
Wir freuen uns über alle, die selbst mit dem Rad gereist sind und Lust haben, im ADFC-Fahrradfrühling ihre Erlebnisse und Erfahrungen vorzustellen.
Kontakt: info..[at]..adfc-bielefeld.de
Der „ADFC-Fahrradfrühling“ ist eine Kooperation des ADFC Bielefeld mit der VHS Bielefeld. Die Termine und Themen kommender Vorträge finden Sie unter touren.termine.adfc.de und auf der Webseite der VHS Bielefeld.
Viele Menschen möchten ohne Auto in der Stadt auskommen und stattdessen ein Fahrrad benutzen. Manchmal aber möchten sie mehr mitnehmen und transportieren als auf ihr eigenes Fahrrad passt. Oder sie denken über den Kauf eines Lastenrades nach, möchten es aber erst einmal ausprobieren. Die Lösung heißt: Ein öffentliches Lastenrad leihen!
Der ADFC Bielefeld möchte Mobilität in der Stadt ohne Auto ermöglichen und verleiht deshalb sein elektrisch unterstütztes „Packster 80“-Lastenfahrrad (kostenfrei, gegen Kaution). Es steht in den Geschäftsräumen des Fahrradgeschäftes Feine Räder, Obernstraße 42, 33602 Bielefeld, Tel. (0521) 6 38 11 bereit und kann dort während der Öffnungszeiten (Di - Fr 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 16 Uhr, Stand April 2024) tageweise entliehen werden.
1. und 2. Vorsitzende*r sowie Kassenwart*in bilden den vertretungsberechtigten Vorstand des ADFC Bielefeld. Der Vorstand kann weitere Mitglieder haben.
Diese Fördermitglieder des ADFC Bielefeld unterstützen unsere Arbeit. Danke!
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.